ERINNERUNG AN DIE OPFER DER

CHILENISCHEN MILITÄRDIKTATUR

 

Die Exil-Chilenin und Sozialpädagogin Victoria Flores Baeza unterstützte mit dem Erbe ihre Nichte Zasil-Ha Troncoso Flores, eine junge chilenische Filmemacherin, bei deren Projekt: Mittels einer filmischen Dokumentation die Geschichte aufzuarbeiten und deutlich zu machen, wie ein Teil der chilenischen noch heute darum kämpft, die Greueltaten der Militärdiktatur bekannt und bewusst zu machen.

Aktion „NICHTsehen wollen“, die eine große Narbe symbolisiert und auf den Staatsstreich vom 11. September 1973 anspielt

Aktion „NICHTsehen wollen“, die eine große Narbe

symbolisiert und auf den Staatsstreich vom

11. September 1973 anspielt

 

 

 

Künstleraktion auf der Avenida Republica  in Santiago de Chile. Die auf dem Bürgersteig geklebten Botschaften erinnern an Menschen, die in den d

Künstleraktion auf der Avenida Republica

in Santiago de Chile. Die auf dem Bürgersteig geklebten

Botschaften erinnern an Menschen, die in den dort während

der Diktatur eingerichteten Gefängnissen inhaftiert gewesen waren

Arbeitskreis Frauen in der Immigrantinnenarbeit 1987, sitzend von li.: Elisabeth Grundmann,

Claudia Zaccai mit Tochter, N.N, Maren Gag, Isabel Arnedo;

stehend: Barbara Brix, Regina Siewert, Adelina Almeida, Cordula Stucke, Traute Müller, Vilma Plaa

Arbeitskreis Frauen in der Immigrantinnenarbeit 1987, sitzend von li.: Elisabeth Grundmann,  Claudia Zaccai mit Tochter, Mediha Baymak-Schuldt,

DIE PROJEKTE

Die einstigen Wegbegleiterinnen entwickelten mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Budget von je 2.500 Euro phantasievolle Projekte, die unterschiedliche Akzente ihrer einstigen Tätigkeiten zur gesellschaftlichen Integration in Lateinamerika und Deutschland aufgreifen. Alle zeigen anschaulich, wie Bürgersinn auch mit geringen Mitteln umgesetzt werden kann.