Die Pädagogin und Freiberuflerin Sabine Ketels entschied sich dafür, ihren Anteil aus dem Nachlass dem Hamburger Hospiz Leuchtfeuer zur Verfügung zu stellen. Die Mittel wurden für die dringende Sanierung und Instandhaltung des großen Aquariums genutzt. Für die Bewohner ist es Ruhepol, der gleichzeitig Schönheit und Bewegung in den räumlich begrenzten Alltag bringt.
Hamburger Hospiz „Leuchtfeuer“
Aquarium des „Leuchtfeuers“
Arbeitskreis Frauen in der Immigrantinnenarbeit 1987, sitzend von li.: Elisabeth Grundmann,
Claudia Zaccai mit Tochter, N.N, Maren Gag, Isabel Arnedo;
stehend: Barbara Brix, Regina Siewert, Adelina Almeida, Cordula Stucke, Traute Müller, Vilma Plaa
Die einstigen Wegbegleiterinnen entwickelten mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Budget von je 2.500 Euro phantasievolle Projekte, die unterschiedliche Akzente ihrer einstigen Tätigkeiten zur gesellschaftlichen Integration in Lateinamerika und Deutschland aufgreifen. Alle zeigen anschaulich, wie Bürgersinn auch mit geringen Mitteln umgesetzt werden kann.