ZUSAMMENKUNFT DER SPRACHEN IN EINER HAMBURGER SCHULE

 

Esra Yavuz, Lehrerin an der Ganztagsschule Mümmelmannsberg in Hamburg investierte das Geld in ein Kunstprojekt an ihrer Schule. Ziel ist es eine Plastik zu realisieren, mit der die Vielfalt der gesprochenen Sprachen (44 Sprachen aus 50 Nationen) an der Schule

sichtbar gemacht wird. 90 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund. Die bunte Plexiglas-Skulptur wird im Eingang hängen und „Herzlich willkommen“ in den verschiedenen Sprachen eingraviert haben.

Symbolisierung der Sprachenvielfalt im Modell eines auf dem Kopf stehenden Turmbau von Babel als Deckeninstallation

Symbolisierung der Sprachenvielfalt im Modell eines auf

dem Kopf stehenden Turmbau von Babel als Deckeninstallation

 

 

 

Eine andere mit Schülern  entworfene Modellvariante

Eine andere mit Schülern entworfene Modellvariante

Arbeitskreis Frauen in der Immigrantinnenarbeit 1987, sitzend von li.: Elisabeth Grundmann,

Claudia Zaccai mit Tochter, N.N, Maren Gag, Isabel Arnedo;

stehend: Barbara Brix, Regina Siewert, Adelina Almeida, Cordula Stucke, Traute Müller, Vilma Plaa

Arbeitskreis Frauen in der Immigrantinnenarbeit 1987, sitzend von li.: Elisabeth Grundmann,  Claudia Zaccai mit Tochter, Mediha Baymak-Schuldt,

DIE PROJEKTE

Die einstigen Wegbegleiterinnen entwickelten mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Budget von je 2.500 Euro phantasievolle Projekte, die unterschiedliche Akzente ihrer einstigen Tätigkeiten zur gesellschaftlichen Integration in Lateinamerika und Deutschland aufgreifen. Alle zeigen anschaulich, wie Bürgersinn auch mit geringen Mitteln umgesetzt werden kann.